Meine Publikationen

Es ist viel
geschrieben worden
über das ATMEN...

... aber zu wenig über das NICHT-Atmen.

Yoga-Basierte-Traumatherapie

War­um ich schreibe …

Vie­le Schü­ler im Yoga spra­chen über die vie­len Jah­re des Unter­rich­tens an mich immer wie­der den Wunsch aus, kann ich das irgend­wo nach­le­sen? Neben den Wün­schen der Teil­neh­mer war es mir immer auch ein per­sön­li­ches Anlie­gen, dass ich die Erkennt­nis­se, die sich auf mei­nem Weg ange­sam­melt hat­ten irgend­wie auf­schrei­ben woll­te. Erst spä­ter kris­tal­li­sier­te sich her­aus, dass sich die Din­ge zu einem eige­nem Weg zusam­men­fü­gen, aus dem her­aus sich eine Yoga-Basier­te The­ra­pie bezo­gen auf Trau­ma ablei­ten lies.

Jedes Mal. wenn ich ein Buch fer­tig geschrie­ben habe, ver­geht kei­ne lan­ge Zeit und der Pro­zess, immer wei­te­re Zusam­men­hän­ge zu erken­nen, schrei­tet wei­ter voran.

Yoga in der Traumatherapie
Der Pra­na­ya­ma-Effekt

Trauma & Gewalt 10. Jahrgang, Heft 1, 2016, Seite 68-79
Trau­ma & Gewalt 10. Jahr­gang, Heft 1, 2016, Sei­te 68–79

Ver­lag Klett-Cot­ta, Stuttgart

17. April 2023 | Publi­ka­ti­on der Kli­ni­schen For­schung über Pra­na­ya­ma und PTSD in der Uni­ver­si­tät Duisburg-Essen

Screenshot | Link zu Publikation

 

Jun­fer­mann-Audio-Pod­cast-Fol­ge 36 | 2. März 2022 von Caro­lin Stephan

Junfermann-Audio-Podcast-Folge 36:
Jun­fer­mann-Audio-Pod­cast-Fol­ge 36:

Apro­pos … Yoga & Trauma!

“Dass Yoga gut tut und gesund ist für Leib und See­le, ist lan­ge bekannt. Wis­sen­schaft­lich nach­ge­wie­sen wer­den konn­te eine posi­ti­ve Wir­kung auf alle psy­chi­schen Stö­run­gen — außer Schi­zo­phre­nie. Yoga kann sogar dabei hel­fen, ein Trau­ma zu bewäl­ti­gen: Das tra­di­tio­nel­le, the­ra­peu­ti­sche Yoga ist eine inten­si­ve Innen­schau, ein Zurück­ge­hen in die Prä­senz. Denn erst die Rück­schau oder aber der Blick in die Zukunft ver­ur­sa­chen das Leid, so Diet­mar Mit­zin­ger und Dr. Maria Wol­ke, die bei­de Yoga leben und lehren.

“Mehr über das Zusam­men­spiel von Pra­na­ya­ma, Asa­nas und Pra­tya­ha­ra, und wie es sich posi­tiv auf die Ver­ar­bei­tung trau­ma­ti­scher Erleb­nis­se aus­wir­ken kann, erfahrt ihr in der neus­ten Fol­ge von „Apro­pos Psy­cho­lo­gie!“ mit Dr. Maria Wol­ke und Diet­mar Mitzinger.”

Dem exter­nen Link zum Jun­fer­mann-Ver­lag fol­gen und dort über den inte­grier­ten Play­er anhören!

„Der Pra­na­ya­ma-Effekt in der Trau­ma-Arbeit“,
(Febru­ar 2018), Jun­fer­mann-Ver­lag, Link 

Wie Pra­na­ya­ma die Affekt­to­le­ranz stei­gert und damit die Trau­ma­the­ra­pie unterstützt
Wie das Ner­ven­sys­tem von Trau­ma­kli­en­ten gestärkt wer­den kann

Trau­ma­kli­en­ten sind in der Regel nicht hin­rei­chend auf die Belas­tun­gen vor­be­rei­tet, die in einer Trau­ma­the­ra­pie auf sie zukom­men. Ihr Ner­ven­sys­tem ist geschwächt und die bis­her übli­chen Inter­ven­tio­nen machen es nicht robus­ter. Außer­dem pen­delt ein Trau­ma­kli­ent zwi­schen Angst und Panik auf der einen und Erstar­rung auf der ande­ren Seite.

Im Umgang mit die­sem Pro­blem sind ein weni­ger erreg­ba­res Ner­ven­sys­tem und gleich­zei­tig eine aus­ge­präg­te Wach­heit bzw. Wahr­neh­mungs­fä­hig­keit gefragt. Der Kli­ent braucht mehr Affekttoleranz.

Pra­na­ya­ma – ein Sys­tem von Atem­übun­gen im Yoga – stellt die­se Affekt­to­le­ranz her. Es setzt Aus­lö­se­schwel­len im Ner­ven­sys­tem her­auf und der Trau­ma­kli­ent wird dadurch robus­ter bzw. sein Ner­ven­sys­tem wird resi­li­en­ter gegen­über Rei­zen. Ein auf Pra­na­ya­ma auf­bau­en­der Pro­zess, im Yoga Pra­tya­ha­ra genannt, nutzt die nun her­ge­stell­te Affekt­to­le­ranz und führt in eine ent­spre­chen­de Trauma­ex­po­si­ti­on. Pra­tya­ha­ra zielt auf eine inten­si­ve Kör­per­wahr­neh­mung ab. Am Ende kann der Kli­ent kör­per­lich auch Sicher­heit spü­ren, nicht nur Gefahr. Die­ser Pro­zess kann zusätz­lich durch Kör­per­hal­tun­gen des Yogas – Asa­nas – unter­stützt werden.

Der Pranayama-Effekt in der Trauma-Arbeit

Febru­ar 2018
ca. 180 Sei­ten, kar­to­niert, auch als E‑Book
For­mat: 17.0 x 24.0 cm
ISBN: 978–3‑95571–680‑6
26,00 €

Yoga in Prä­ven­ti­on und The­ra­pie,  Deut­scher Ärz­te Ver­lag, Link

Aus der Infor­ma­ti­on des Verlages:

“Yoga und Psy­cho­the­ra­pie verbinden

Die 2. erwei­ter­te Auf­la­ge gibt Ihnen eine prak­ti­sche Anlei­tung zur Yoga­the­ra­pie: Neben den ein­zel­nen Metho­den des Yoga, ins­be­son­de­re Asa­na, Pra­na­ya­ma und Medi­ta­ti­on, wer­den auch die phy­sio­lo­gi­schen und psy­cho­lo­gi­schen Wirk­me­cha­nis­men des Yoga dargestellt.

Mit Yoga geben Sie dem Pati­en­ten nicht nur ein üben­des Ver­fah­ren an die Hand, son­dern nut­zen auch sei­ne ratio­na­len Ressourcen.

Mit den Ein­satz­fel­dern von Yoga­the­ra­pie bei Krank­heits­bil­dern von Tin­ni­tus über Schmerz bis hin zu Panik­stö­run­gen erfah­ren Sie, wie sich Yoga und Psy­cho­the­ra­pie opti­mal ergänzen.

  • > Metho­den des Yoga
  • > Kom­bi­na­ti­on Yoga und Psychotherapie
  • > Anwen­dung in der Verhaltensmodifikation
  • > Yoga­the­ra­pie für 10 Stö­run­gen: Von Tin­ni­tus über Schmerz bis hin zu Panikstörung


Neu in der 2. Auflage:
> Direk­ter Ver­gleich zwi­schen Kom­mu­ni­ka­ti­on und Meditation

  • > Grund­sätz­li­ches Vor­ge­hen in der Yogatherapie!”

Dietmar Mitzinger

2013, 2., erw. Auf­la­ge, 29,95 €
239 S., mit 54 Abb. und 66 Tab.
14,8 x 21 cm, broschiert
ISBN 978–3‑7691–0625‑1

Yoga im Tau­chen, ver­grif­fen